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Akupunktur

Was ist Akupunktur?
Die Akupunktur (Acus=Nadel, punctura=Einstich) ist eine der fünf Teilgebiete der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Wie ihr Name bereits verrät, werden bei der Akupunktur Nadeln an entsprechende Hautareale, so genannte Akupunkturpunkte (Shu =Durchgang / Kommunikation, Xue = Loch / Ausgang), zu therapeutischen und diagnostischen Nutzen gesetzt.

Wie wirkt die Akupunktur?
Aus der Sicht der TCM entsprechen Krankheiten einer energetischen Störung der körpereigenen Energieleitbahnen (Meridiane), durch welche der harmonische Fluss der Lebensenergie (Qi) beeinträchtigt ist. Äußere pathogene Faktoren, wie z.B. Klimaveränderungen (Kälte, Hitze, Feuchtigkeit, Trockenheit, Wind, Sommerhitze) oder auch emotionale Einflüsse (Freude, Zorn, Sorgen, Ängste, Grübeln, Furcht, Trauer) können dazu beitragen, dass ein Ungleichgewicht im Körperinneren entsteht und der Organismus erkrankt.
Die Reizung von Akupunkturpunkten führt zum Ausgleich der Disharmonie indem eine Überfülle oder Energieleere bzw. eine Stagnation (Blockade) der Lebensenergie in den Organsystemen und Meridianen behoben wird.
Durch den ungehinderten Fluss der Lebensenergie kann diese alle Organe wieder ausreichend versorgen und das System zurück in sein Gleichgewicht bringen.
Durch experimentelle Versuche wurde herausgefunden, dass Akupunktur in erster Linie Auswirkung auf das Zentrale Nervensystem im Gehirn besitzt und den Bewegungsapparat, das Hormonsystem und das Herz-Kreislaufsystem sekundär beeinflusst. Die Akupunktur führt zur Ausschüttung von körpereigenen Opiaten, den Endorphinen (Dynorphin, Enzephalin, Serotonin, Noradrenalin), welche eine starke schmerzlindernde Wirkung aufweisen. Dieser Effekt kann so massiv sein, dass mit Hilfe der Akupunktur bereits Operationen an wachen Patienten durchführt worden sind.
Ebenfalls bewirkt die Freisetzung von zahlreichen Neurotransmittern und Neurohormonen eine vasoaktive (Durchblutungsverbesserung), muskelentspannende und immunanregende Wirkung. So kann die Akupunktur dazu beitragen, dass der körpereigene Selbstheilungsprozess in Gang gesetzt wird.

Wann kann Akupunktur eingesetzt werden?
Die Anwendungsgebiete der Akupunktur sind vielfältig und sie kann dabei helfen, das Gleichgewicht und die Harmonie im System wieder herzustellen oder diese zu erhalten. Um frühzeitig eine energetische Entgleisung zu verhindern und es nicht zu körperlich manifesten Krankheitssymptomen kommen zu lassen, findet die Akupunktur auch als prophylaktische Therapie Einsatz.

Anwendungsbeispiele der Akupunktur:

  • allgemeine Störung des Immunsystems
  • allgemeine Unruhezustände (Nervosität)
  • allgemeine Störungen des Bewegungsapparates
  • Arthrosen
         -Hüftgelenksarthrose (Coxarthrose)

         -Kniegelenksarthrose (Gonarthrose)
  • Arthritis
  • Muskelverspannung (v.a. im Rückenbereich)
  • Atemwegserkrankungen (akute u. chronische Sinusitis/Rhinitis/Tonsillitis, akute u. chronische Bronchitis, Asthmaerkrankungen (Asthma bronchiale)
  • Geburtserleichterung
  • Harnwegserkrankungen (chron. Harnwegsinfektion (Cystitis))
  • Magen-Darm-Erkrankungen (akute u. chronische Magenschleimhautentzündung (Gastritis), Durchfallerkrankung (Diarrhö), Reizdarm, Verstopfung (Obstipation), Fressunlust)
  • Erkrankungen der Mundhöhle (Zahnfleischentzündung (Gingivitis), akute u. chronische Rachenentzündung (Pharyngitis))
  • Nervenerkrankungen, Nervenverletzungen (z.B. Trigeminusneuralgien), bestimmte periphere Nervenlähmungen (Neuropathien)
  • Optimierung der Atmung (Behebung von Kurzatmigkeit)
  • Erkrankungen der Sinnesorgane (Reisekrankheit, akute u. chronische Bindehautentzündung (Conjunktivitis)
  • Schmerztherapie nach Operationen